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Leitungsüberwachung bei Thyssengas


Thyssengas hat ein Projekt aufgesetzt mit dem Ziel, Gashochdruckleitungen mit geringgewichtigen, autarken Drohnen zu befliegen bzw. die bestehende Helikopterbefliegung durch diese Technik zu ergänzen.

Diese mehr oder weniger selbständig operierenden Drohnen – so genannte Quadrokopter – sind mit optischen Erfassungsgeräten ausgerüstet. Mit Hilfe dieser Optiken kann eine mögliche Einwirkung von Außen auf die Gasleitung schnell entdeckt werden. In diesem Pilotprojekt kommt es an erster Stelle auf die Auswertung/Mustererkennung von sich der Gasleitung nähernden Gefahren (wie z. B. schweres Baugerät) an.

Weiterhin kann man das System bei der Einmessung von Neu- oder Umbaumaßnahmen nutzen. Im Vergleich zur herkömmlichen Pipelinebefliegung mittels Hubschrauber steht auch die hohe Umweltverträglichkeit sowie die geringen Geräuschemissionen von Drohnen: Sie stoßen keine CO2-Emissionen aus und sind im Flugbetrieb flüsterleise. Des Weiteren bieten sie im Rahmen der gebotenen Sicherheit einen kostengünstigen Ansatz für die Überwachung von Pipelines aus der Luft.